Auf Einladung des SPD-Unterbezirksvorsitzenden Matthias Kihn und auf Vermittlung von MdB Sabine Dittmar kam der Bundestagsabgeordnete Martin Burkert, Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur und Sprecher der bayerischen SPD-Abgeordneten im Bundestag, in den Landkreis Rhön-Grabfeld. Zusammen mit dem Kreisvorsitzenden René van Eckert und dem Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion Egon Friedel besuchte er die Bürgerinitiativen in Saal an der Saale und in Wegfurt.
Vor Ort lies sich MdB Martin Burkert die Anliegen der Bürgerinitiativen darstellen. Beide streben nach einer Ortsumgehung der vielbefahrenen Bundesstraße 279, die an beiden Stellen auch als Autobahnzubringer und Maut-Abkürzung genutzt wird. Beide Initiativen zeichnen sich durch eine sehr sachliche Arbeit aus und können große Teile der Bevölkerung hinter sich wissen.
Die Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar ergänzte die Darstellungen mit ihren eigenen Erfahrungen und Tätigkeiten. Sie steht bereits seit ihrem Amtsantritt im engen Kontakt mit den Bürgerinitiativen. Der Ausschussvorsitzende erläuterte Möglichkeiten, wie die Initiativen versuchen können, noch bereits in den Haushalt 2015 aufgenommen zu werden. Später würde die Umsetzung wohl schwieriger, weil dann bundesweite Kriterien erfüllt sein müssten. Martin Burkert versprach, sich mit dem Bundesminister in Verbindung zu setzen und zeigte sich erstaunt, dass trotz der vergleichsweise geringen benötigten Finanzmittel und der zugesicherten Unterstützung durch Landes- und Bundespolitiker beide Umgehungen noch nicht zum Zuge gekommen waren.
Die Bürgerinitiativen dankten der sozialdemokratischen Abordnung, die sich für die Belange der Bürger einsetzen.
Hier finden Sie ausführliche Berichte zu den Besuchen von MdB Martin Burkert bei der Bürgerinitiative Ortsumgehung Saal (BIOS) und der Bürgerinitiative UMgehungsstraße WEGfurt (UmWeg) auf der Internetseite der Rhön- und Saalepost.