Im Namen der SPD-Kreistagsfraktion hat Kreisrat Matthias Kihn im Ausschuss für Bildung, Schule, Sport und Gesundheit die Situation der Beschulung von Flüchtlingskindern im Landkreis Rhön-Grabfeld angesprochen. Er brachte den nachfolgenden Resolutionsentwurf ein, der nun in den Fraktionen besprochen und in einer folgenden Ausschusssitzung diskutiert wird:
Der Ausschuss für Bildung, Schule, Sport und Gesundheit des Landkreises Rhön-Grabfeld erkennt, dass die Grund- und Mittelschulen im Landkreis enorme Anstrengungen unternehmen, um den Schülern mit Migrationshintergrund in diesen schwierigen Situationen einen regulären Unterricht zukommen lassen. Die Schulen ermöglichen den Flüchtlingskindern durch einen möglichst schnellen Spracherwerb Chancen zur Integration. Hierzu ist im Landkreis Rhön-Grabfeld zu Beginn des Schuljahres jeweils eine Übergangsklasse an den Mittelschulen in Mellrichstadt und Bad Königshofen eingerichtet worden.
Der Ausschuss für Bildung, Schule, Sport und Gesundheit begrüßt diese Maßnahmen, erkennt aber auch die Leistungen der Lehrkräfte in den Regelklassen an, die dort ebenfalls Migrantenkinder mit nur rudimentären oder gar keinen Sprachkenntnissen betreuen und unterrichten.
Die Lehrkräfte stoßen dabei – in den Übergangsklassen wie in den Regelklassen – an die Grenzen der Belastbarkeit, wenn
Zur Bewältigung dieser Situation appelliert der Ausschuss für Bildung, Schule, Sport und Gesundheit des Landkreises Rhön-Grabfeld an das staatliche Schulamt und die Regierung von Unterfranken