Ewald Simon Bürgermeisterkandidat in Bischofsheim/Rhön

Ewald Simon

10. April 2016

Bericht und Gruppenbild von Marion Eckert

“Bischofsheim hat den Ewald verdient” - 100 Prozent Zustimmung, ein volles Dorfgemeinschaftshaus in Oberweißenbrunn und Ehrengäste aus Bund und Land – die Nominierungsversammlung von Ewald Simon zu Bürgermeisterkandidaten des SPD Ortsverbandes Bischofsheim war eine Wahlparty mit Musik, vielen Informationen zum politischen Programm und zur Person des Kandidaten sowie einer zünftigen Brotzeit.

Ewald Simon hatte bereits Anfang März seine Bereitschaft zur Kandidatur um das Bürgermeisteramt von Bischofsheim erklärt. Die vergangenen Wochen hatte er genutzt, um sich eingehend in die aktuellen und künftigen lokalpolitischen Themen von Bischofsheim einzuarbeiten und sein Programm aufzustellen. Viele Freunde, Weggefährten und Unterstützer waren zur offiziellen Nominierungsversammlung in das Dorfgemeinschaftshaus gekommen.

Die Begrüßung aller Parteifreunde und Freude des Kandidaten übernahm Kreisrat Albrecht Finger. „In Bischofsheim will die SPD den Menschen eine demokratische Alternative bieten. Die Bürger haben das Recht eine Auswahl treffen zu können“, sagte er. SPD Politiker seien Menschen, die von ihrem Grundverständnis her Bürger aller Schichten vertreten, die Missstände beim Namen nennen und kein Eigeninteresse vertreten. Soziale Sicherheit, Politische Verantwortung und Demokratische Mitentscheidung – das sei unter SPD zu verstehen. „Der Ortsverband hat das Ohr am kleine Mann“, sagte Finger, denn „Politik muss ich um Menschen kümmern, die Politiker müssen die Sorgen der Menschen kennen, müssen zuhören und dürfen keine vorschnellen Entscheidungen treffen.“ Daher gelte: „Bischofsheim braucht die SPD.“ Und weiter sagte er: „Bischofsheim braucht aufrichtige Menschen, die nicht arrogant sind, die nicht in die eigene Tasche wirtschaften, die sich nicht hinter Vorschriften verschanzen und die Gefühle zeigen.“ Die SPD habe nicht die reichsten und einflussreichsten Menschen in ihren Reihen, aber „anständige Menschen mit Rückgrat und Moral, die Verantwortung für die nächste Generation übernehmen.“ So ein Mensch sei Ewald Simon, er sei eine Chance für Bischofsheim. „Lasst uns die Chance nutzen und beweisen, dass wir es können. Ewald ist bereit und er kann es“, soweit Finger in seinen Ausführungen.

Glücklich und sehr zufrieden war Ewald Simon, über die breite Unterstützung aus der Bevölkerung, die er bereits bei der Aufstellungsversammlung erfahren durfte. Nicht nur Oberweißenbrunner waren gekommen, sondern auch Bürger aus den anderen Stadtteilen und benachbarten Gemeinden. Doch bevor sich Ewald Simon und mit ihm seine Anhänger über 100 prozentige Zustimmung freuen konnte - 44 Bürger unterstützten seine Nominierung - gab er einen Einblick in seinen politischen, beruflichen und privaten Werdegang sowie seine politischen Vorstellungen für Bischofsheim.

Heimatverbunden

Ewald Simon ist 54 Jahre alt. Nach dem Schulbesuch in Bischofsheim absolvierte er eine Maurer Lehre, war acht Jahre Zeitsoldat bei der Bundeswehr und erwarb die Fachschulreife. Seit 26 Jahren ist er als Immobilienmakler in der Rhön selbstständig. Verantwortung übernimmt er als Vorsitzender des WSV Oberweißenbrunn, stellvertretender Vorsitzender des SPD Ortsverbandes Bischofsheim, seit 30 Jahre als ehrenamtlicher Trainer und Übungsleiter. Er war Sprecher und Hauptverantwortlicher der Bürgerinitiative POO Pro Ortsumgehung Oberweißenbrunn, von 1996 bis 2008 Mitglied des Stadtrates und Zweistimmenkandidat für die SPD für den Bayerischen Landtag und Direktkandidat der SPD für den Bezirkstag. Seit 50 knapp 50 Jahren ist er als Sportler und Wettkämpfer in der Rhön und darüber hinaus bekannt und erfolgreich.

Verantwortungsvollges Handeln

Für das Amt als Bürgermeister der Stadt Bischofsheim sei eine verantwortungsvolle und umsichtige Führung der Stadtverwaltung, würdevolle Repräsentation der Stadt und ihrer Bürger, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Stadtrat und Verwaltung und natürlich ehrliches und rechtschaffenes Arbeiten notwendig. Ewald Simon sprach konkrete Projekt an wie die geplante Stadthalle, für die er eine solide und tragfähige Bürgerbeteiligung bis hin zum Bürgerentscheid anstrebe. Sein Wahlprogramm werde er nicht in Wahlveranstaltungen den Bürgern vorstellen, sondern bei Hausbesuchen und in gezielten Bürgergesprächen „auf den Plätzen wo die Menschen zusammen kommen, bei Getränken und Würstchen“.

Vollste Unterstützung für Ewald Simon - Der Ewald kann's

Glückwünsche und Unterstützungszusagen bekam Ewald Simon von viele Bürgern und Parteifreunden. Kreisvorsitzender René van Eckert überbrachte Grüße von Susanne Kastner und sagte: „Du bist der zukünftige Bürgermeister von Bischofsheim“.

Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar kreierte gleich einen Slogan für die Wahl. „Der Ewald kann's.“ Und sie ermutigte ihn: „Gib alles, damit Bischofsheim einen Bürgermeister bekommt, der Klartext spricht, der verantwortungsvoll mit Menschen und Finanzen umgehen kann, der respektvoll ist, zuhört und empathisch auf Mitmenschen zugeht.

Von der Landtagsabgeordneten Kathi Petersen (Schweinfurt) stammt der Eingangs zitierte Satz „Bischofsheim hat den Ewald verdient“. Ewald Simon habe sich schon viele konkrete Gedanken über die Bedürfnisse der Menschen in Bischofsheim gemacht und genau das sei ein Kennzeichen Sozialdemokratischer Kommunalpolitik, genau das was Bischofsheim brauche und verdient habe.

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